Seit dem Abschluss meines Studiums juckt es mir unter den Nägeln. Was ich seit langer Zeit nur auf auf den TikTok-Channels gesehen habe, wollte ich in den vergangenen Monaten selbst entdecken. Die Umsetzung meiner Pläne hatte sich aufgrund der Pandemie etwas hinausgezögert. Letztlich stieg ich aber in Berlin in den Nachtzug ein und meine unvergessliche Reise konnte beginnen. Die Tour führte mich von Deutschland über Österreich und Italien bis an die Côte d’Azur in Frankreich.
Schnellfinder
Mit dem Nightjet nach Wien – ein komfortabler Einstieg ins Abenteuer
Für den ersten Abschnitt meiner Reise galt erstmal: Nichts wie weg aus Deutschland. Der Nightjet von Berlin nach Wien war da die beste Option. Erfahren habe ich von diesem Nachtzug der österreichischen Bahn erst bei Omio. Auf der Seite der Agentur habe ich ganz spontan meine Daten eingegeben und erhielt kurz darauf ein umfangreiches Ergebnis.
Praktisch fand ich, dass alles übersichtlich auf einer Seite zusammen mit den Preisen aufgelistet ist. Es gab so auch viele schnellere Züge, speziell die ICEs. Ganz unten sah ich dann aber den Nightjet. Dieser braucht zwar mehr als zwölf Stunden bis ans Ziel. Dafür kann man sich aber für nur 59,90 Euro in den Liegeabteilen entspannen und bekommt sogar Speisen sowie Getränke dazu.
Und so ging es denkbar bequem nach Wien. Ich wachte kurz vor Erreichen der österreichischen Hauptstadt auf, genoss meine Melange und unternahm bald darauf unvergessliche Spaziergänge durch die Innenstadt. Nach den üblichen Sehenswürdigkeiten – Hofburg, Steffl, Prater – stürzte ich mich ins Nachtleben. Mehrere Tage in Folge. Umso glücklicher war ich, dass ich meinen nächsten Zug einfach bei Omio buchen konnte. Ohne lange Recherche sicherte ich mir kurz vor der Abfahrt die Tour nach Mailand – von der Melange wechselte ich also zum intensiv schmeckenden Espresso.
Italienisches Flair in Mailand
Zugegeben, der Zug nach Mailand war nicht ganz billig. Da ich sehr kurzfristig gebucht habe, waren nur noch die Schlafabteile für 129 Euro im Nightjet verfügbar. Immerhin bekommt man dafür dann auch sehr bequeme Betten, ein üppiges Abendessen und ein reichhaltiges Frühstück mit italienischen Spezialitäten.
Mein Tipp: Schaut euch frühzeitig nach den besten Preisen um. Omio bietet hier gute Möglichkeiten, um Vergleiche anzustellen und schon Wochen im Voraus exzellente Sparangebote zu entdecken. Wer sich den Schlafwagen aber leisten will und kann, darf sich auf Luxus pur und Slow Travel vom Feinsten freuen.
Diesen Luxus gab es dann auch in Mailand zu sehen. Die Shoppingmeile in der Galleria Vittorio Emanuele II ist ebenso prunkvoll wie viele der Aperitivo-Buffets in den Mailänder Ristorantes. Dort kauft man sich eigentlich nur ein Getränk und darf sich frei beim Essen bedienen. Empfehlen kann ich hierfür speziell das Navigli-Viertel.
Entspannung an der Côte d’Azur
Als Finale wollte ich noch einige Tage an der Côte d’Azur in Frankreich verbringen. Von Mailand ist es dabei relativ einfach, bis nach Nizza zu kommen. Ganz entspannt ging es aber erst mit dem Zug für nur 14 Euro nach Genua in die Hauptstadt der grünen Pesto. Gefahren bin ich mit dem Trenitalia-Zug und konnte dank Omio die besten Preise mitnehmen.
Nach einem ersten Bad im Mittelmeer wollte ich nun an die legendäre Côte d’Azur mit ihrem tiefblauen Wasser. Dieses mal spuckte mir der Vergleich einen Bus aus, der mich innerhalb von nur drei Stunden zu den bezaubernden Stränden von Nizza brachte. Ich konnte einfach online buchen und meine Tickets im Omio-Konto abspeichern. An der Promenade des Anglais gönnte ich mir dann ein exklusives Essen als Abschluss meiner Reise: Die Fischsuppe Bouillabaisse ist kulinarisch ein echtes Highlight.